Karriere Südtirol
06.06.2024
Inhaltsverzeichnis
Diversity Management: Ein Schlüsselthema auch für Südtiroler Unternehmen1️⃣Was ist Diversity Management – eine Definition2️⃣Die Vorteile von Diversity Management3️⃣Tipps für ein gelungenes Diversity ManagementKarriere Südtirol
06.06.2024
Gleiches Aussehen und Denken, gleiches Skillset, gleiche Herkunft und Geschichte, gleiche Sprache, gleiche Lebensinhalte, gleiche Interessen, gleiche Träume und Wünsche, gleiche Bedürfnisse, gleiche Ziele. Wie kann ein Unternehmen, in dem alle Angestellten einem Schema oder einer Vorlage X entsprechen, mit Hürden umgehen, Lösungen finden, neue Ideen hervorbringen und sich überhaupt weiterentwickeln? In diesem Blogartikel geht es nicht ums Gleichsein, sehr wohl aber um Gleichwertigkeit bzw. Gleichberechtigung und das Potenzial, das in der Vielfalt steckt: Unternehmenserfolg durch Diversity Management.
Diversity Management ist kein Allheilmittel, das mit einem Schlag alle Schwierigkeiten, die es in einem Unternehmen gibt, löst. Vielmehr ist es ein Prozess, der Inklusions- und Gleichberechtigungsziele bereichsübergreifend begleitet und stärken muss: Von der Kommunikation und Information, über die Organisations- und Führungskultur bis hin zum Personalmanagement.
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Eigentlich dürfte die Problematik nicht mehr zeitgemäß sein: Aber nach wie vor werden bei bestimmten Berufsbildern Bewerber nach ihrem Geschlecht beurteilt und dementsprechend vor- oder zurückgestuft. Das benachteiligt beispielsweise Männer in Erziehungsberufen oder Frauen im Handwerk. Die Verteilung in Führungspositionen hingegen ist klar einseitig: Unternehmensvorstände sind nach wie vor hauptsächlich Männerdomäne. Frauen werden oft nicht einmal mitberücksichtigt – von andersgeschlechtlichen Personen ganz zu schweigen.Die Förderung der sogenannten Gender Diversity, geschlechtlicher Diversität in Unternehmen, ist ein richtungsweisendes Thema in der modernen Arbeitswelt. Die Anerkennung der persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten darf in einer gerechten Zukunft nicht mehr von geschlechtlichen Aspekten überschattet werden – weder im privaten noch im professionellen Kontext. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Situation zwar zum Besseren gewendet. Dennoch herrschen in manchen Branchen immer noch gravierende Unterschiede in der Behandlung der verschiedenen Geschlechter, welche in einem modernen Unternehmen nicht mehr tolerierbar sind. Rechte und Pflichten: HR in der Verantwortung Bei der Förderung der „Geschlechtervielfalt“ geht es darum, keinen Bewerber aufgrund seines Geschlechts oder seiner sexuellen Orientierung zu bevorzugen oder zu benachteiligen. Toleranz und Diversität sind schließlich zentrale Bestandteile für eine erfolgreiche und gerechte Unternehmenskultur. Kommunizieren Sie das nach außen! Bewusst oder unterbewusst legen viele Kandidaten, aber auch Kunden großen Wert auf diese Eigenschaften. Ihre Employer Brand sollte aus diesen Gründen auch Ihr Statement zu diesen Themen beinhalten. Vorsicht bei Stellenausschreibungen Was viele Arbeitgeber immer noch nicht wissen: Sie machen sich strafbar, wenn sie ein Geschlecht in Job-Angeboten offensichtlich ausschließen. Daher ist es wichtig, immer gegenderte Job-Bezeichnungen anzuführen, wie zum Beispiel: Bäcker/in, Fahrer/in oder Sekretär/in. Sollte es keine Bezeichnung für beide Geschlechter geben, muss die Formel (m/w/d) am Ende stehen, wie zum Beispiel bei den Begriffen Lehrling oder Koch Kommis.Achtung! Sie machen sich immer strafbar, wenn Sie als Arbeitgeber ganze Personengruppen ausschließen. Zum Beispiel, wenn Sie konkret nach: „einheimische Fachkräfte“ oder „junge Aushilfskraft“ suchen. Mehr Tipps für die perfekte Stellenanzeige finden Sie in diesem Artikel.