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Softwareentwickler

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Was verdient ein Softwareentwickler?

Softwareentwickler/innen gehören zu den gefragtesten Fachkräften in der heutigen digitalen Welt. Sie gestalten, programmieren und warten Anwendungen, die unseren Alltag erleichtern – von der App auf dem Smartphone bis hin zu komplexen Systemen in der Industrie. David ist seit 2011 Softwareentwickler: „Meine Aufgabe ist es, unseren Kund/innen Apps, Webapplikationen und mobile Softwarelösungen zur Verfügung zu stellen. Diese werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Firmen realisiert.“

Was David am meisten an seinem Beruf gefällt, ist der Entwicklungsprozess: „Ich bin dafür verantwortlich, dass die Kund/innen am Ende mit ihrem Produkt zufrieden sind. Damit das gelingt und sich das Endprodukt sehen lassen kann, müssen viele verschiedene Personen in den Prozess miteinbezogen werden.“

Bevor programmiert wird, analysieren Softwareentwickler/innen die Anforderungen eines Projekts. Dabei arbeiten sie eng mit Kund/innen, Projektmanager/innen oder anderen Fachabteilungen zusammen, um genau zu verstehen, welche Funktionen eine Software bieten soll.
Nach der Analyse folgt die Konzeption: Entwickler/innen entwerfen die Architektur der Software. Sie entscheiden, welche Technologien verwendet werden, wie die Komponenten zusammenspielen und wie das System aufgebaut ist. Anschließend beginnt die Umsetzung, also das Programmieren. Dabei wird auf saubere, effiziente und wartbare Lösungen geachtet.
Da die Software fehlerfrei funktionieren muss, werden die Programme gründlich getestet und eventuelle Fehler behoben. Auch nach der Fertigstellung des Produkts werden die Projekte weiterhin betreut, angepasst und verbessert.

„Als Softwareentwickler/in bekommt man viele Einblicke in die Geschäftsprozesse der Unternehmen. Dadurch entwickelt man ein gutes Verständnis dafür, wie man Produkte am besten designen sollte, damit sie den Verbraucher/innen den größten Nutzen bringen“, erzählt David.
Diese Fähigkeiten entwickeln sich mit zunehmender Berufserfahrung, werden aber auch bereits im Studium vermittelt – und erweitern die Karrieremöglichkeiten von Softwareentwickler/innen erheblich: „Wenn man ein Gespür dafür hat, was der Kunde bzw. die Kundin verwirklichen möchte, bietet das auch die Möglichkeit, sich als Freiberufler/in weiterzuentwickeln, andere Firmen zu beraten, eigene Softwareprodukte zu entwickeln oder sich anderweitig zu spezialisieren.“

Für den Beruf als Softwareentwickler/in empfiehlt David ein Studium, denn in der Branche ist eine fundierte Ausbildung besonders wichtig: „Ein Bachelorabschluss genügt meist, wobei es immer Sinn macht, über ein Masterstudium nachzudenken, wenn man sich spezialisieren möchte.“
Neben dem Universitätsstudium werden auch ESF-Kurse angeboten, die einen stärker praxisorientierten Zugang bieten und den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. „Generell sollte man Leidenschaft für die Arbeit mit dem Computer mitbringen, gerne neue Dinge ausprobieren und offen für Neues sein“, weiß David. Auch analytisches Denken, Problemlösungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit zählen zu den gefragten Soft Skills für Softwareentwickler/innen. Mehr Informationen zu diesem Beruf findest du in unserem Gehaltsreport.

Wie viel man in Südtirol als Softwareentwickler/in verdienen kann, verrät dir David im Video!

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