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Immobilienmakler

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Was verdient ein Immobilienmakler?

Der Kauf oder Verkauf einer Immobilie ist für viele Menschen eine der wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens. Genau hier kommen Immobilienmakler/innen ins Spiel: Sie sind die Schnittstelle zwischen Verkäufer/innen und Käufer/innen, zwischen Mieter/innen und Vermieter/innen. Die Hauptaufgabe dabei: beide Parteien zufriedenstellen. Manuel arbeitet seit 2016 in der Immobilienbranche und kennt die vielfältigen Anforderungen und Chancen dieses Berufs genau. 

Immobilienmakler/innen bringen zwei Parteien dazu, ein Rechtsgeschäft einzugehen, etwa in Form eines Kaufs oder einer Vermietung einer Immobilie. Dabei übernehmen sie eine Vermittlerrolle, analysieren die Bedürfnisse beider Seiten und sorgen dafür, dass der gesamte Prozess rechtlich korrekt und möglichst reibungslos abläuft. 

Ob Wohnung, Haus, Grundstück oder Gewerbeobjekt: Maklerinnen und Makler verschaffen sich ein umfassendes Bild vom Objekt, kümmern sich um die Vermarktung, organisieren Besichtigungen, führen Verhandlungen und begleiten ihre Kund/innen bis zum Vertragsabschluss.

Manuel wusste schon früh, dass er gerne handelt und verhandelt. Schon in der Handelsoberschule merkte er, dass ihn wirtschaftliche Zusammenhänge und das Thema Immobilien sehr interessieren. Auch bestimmte Fernsehserien, die sich mit der Immobilienbranche beschäftigen, haben seinen Berufswunsch bekräftigt. Heute schätzt er besonders die Kombination aus verschiedenen Tätigkeiten: „Ich mag die Flexibilität, beispielsweise, dass ich mir meine Termine selbst einteilen kann. Ich arbeite am Computer, bin viel unterwegs, sehe unterschiedlichste Immobilien und habe mit ganz verschiedenen Menschen zu tun. Die Mischung aus all dem gefällt mir sehr gut.“ 

Um Immobilienmakler/in zu werden, ist zunächst die Matura erforderlich. Anschließend folgt ein Maklerkurs, den man mit zwei Prüfungen abschließt. Wer beide besteht, erhält die Arbeitsbefähigung und darf offiziell als Makler/in tätig sein. Neben fachlichem Wissen sollte man auch bestimmte persönliche Eigenschaften mitbringen. Dazu zählen beispielsweise Verhandlungsgeschick und Kommunikationsfähigkeit, ein ruhiger Kopf in stressigen Situationen, Kreativität bei der Erstellung von Marketingstrategien und Vermarktungskonzepten, Organisationstalent, ein gutes Zeitmanagement und Verantwortungsbewusstsein.

Die Immobilienbranche bietet verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten. Nach einigen Jahren Berufserfahrung besteht die Möglichkeit, sich zu spezialisieren, beispielsweise auf Wohnimmobilien, Gewerbeobjekte oder Grundstücke. Man kann in einem Maklerbüro mitarbeiten oder den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Auch der Aufstieg innerhalb eines Unternehmens ist möglich. Wer unternehmerisch denkt und Einsatz zeigt, hat gute Chancen, die Karriereleiter weiter nach oben zu klettern. Mehr Informationen zu diesem Beruf findest du auch in unserem Gehaltsreport.

Auch über diesen Beruf kursieren einige Vorurteile: Man tue wenig und verdiene viel. Manuel widerspricht diesen Meinungen entschieden: „Viele glauben auch, man brauche keinen Makler. Aber es gibt viele rechtliche Fallstricke gerade bei Kaufverträgen oder Mietverhältnissen. Ohne Erfahrung kann man leicht Fehler machen, die zu Streitigkeiten oder finanziellen Schäden führen können.“ Ein guter Makler weiß, worauf zu achten ist, kann professionell beraten und bewahrt alle Beteiligten vor unangenehmen Überraschungen. 

Im Video verrät dir Manuel, wie viel man als Immobilienmakler in Südtirol verdienen kann! 

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