Zurück zur Übersicht

Friseurin

Zurück zur Übersicht
Zurück zur Übersicht

Was verdient eine Friseurin?

Friseurinnen und Friseure vereinen handwerkliches Geschick, Kreativität und wissen stets über die neuesten Trends Bescheid. Sie bieten ihren Kund/innen fach- und typgerechte Beratung, setzen individuelle Wünsche um und spielen so oft eine wichtige Rolle im Leben ihrer Kundschaft. Karin ist seit 2020 als Friseurin tätig und erzählt im Video von ihrem Berufsalltag, was sie besonders daran liebt, welche Fähigkeiten man mitbringen sollte und gibt Einblick in das Einkommen von Friseur/innen in Südtirol. 

Ein typischer Arbeitstag beginnt für Karin mit den Vorbereitungen für den bevorstehenden Tag. „Wir machen die Wäsche und schauen im Terminkalender nach, was an diesem Tag alles ansteht, damit man sich bereits ein bisschen vorbereiten kann und den Kund/innen eine optimale Lösung anbieten kann. Anschließend wird alles vorbereitet, was man an diesem Tag brauchen wird“, erzählt Karin. 

Karin hat diesen Beruf ausgewählt, weil sie gerne kreativ ist und es ihr gefällt, täglich mit verschiedenen Menschen zu arbeiten. Über die Jahre kann man sich einen Kundenstamm aufbauen, zu dem man ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt. „Das ist nicht nur für uns Friseur/innen schön, sondern auch für die Kund/innen“, weiß Karin, denn wenn man sich irgendwo wohlfühlt, kommt man auch gerne wieder zurück. Kund/innen glücklich zu machen, ist das, was Karin an ihrem Beruf am meisten gefällt: „Wenn die Kund/innen am Ende des Termins in den Spiegel schauen und zufrieden lächeln, dann macht mich das als Friseurin auch glücklich und zufrieden.“ 

Wer Friseur/in werden möchte, beginnt in der Regel mit einer Lehre. Nach vier Jahren Ausbildung hat man die Möglichkeit, zum Geselle bzw. zur Gesellin aufzusteigen, indem man eine Prüfung ablegt. Anschließend kann man sich zum Meister weiterbilden - damit hat man auch die Möglichkeit, einen eigenen Salon zu eröffnen. Neben der Arbeit im klassischen Friseursalon, gibt es auch in der Tourismusbranche diverse Möglichkeiten, beispielsweise in Hotels oder auch auf Kreuzfahrtschiffen. Ebenso sind bei Modeschauen oder Fotoshootings stets Stylist/innen oder Friseur/innen gefragt. Wie in den meisten Berufen gilt auch hier: Wer langfristig erfolgreich sein will, muss sich ständig weiterbilden. Trends und moderne Schnitte ändern sich fortlaufend - deshalb ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, damit man seine Kund/innen angemessen beraten kann.

Neben handwerklichem Geschick sollte man auch über Kommunikationsfähigkeit und einen guten Umgang mit Menschen verfügen. Kreativität ist ebenso eine wichtige Eigenschaft, die jede/r Friseur/in mitbringen sollte. „Wer diesen Beruf in Erwägung zieht, sollte auch bedenken, dass man den ganzen Tag über stehen muss - aber daran gewöhnt man sich“, erzählt Karin. In der Schule lernt man die nötige Theorie, die man dank des dualen Ausbildungssystems direkt anwenden und vertiefen kann: Während der vierjährigen Lehre besucht man einmal pro Woche die Schule und verbringt den Rest der Zeit im Ausbildungssalon. „So lernt man schnell, was den Kund/innen am besten steht und wie man die besten Ergebnisse erzielen kann.“ Mehr Informationen zu diesem Berufsbild findest du in unserem Gehaltsreport.

Wie hoch der Verdienst ist, hängt von der Berufserfahrung und dem erreichten Ausbildungsgrad ab. Je nachdem, ob man Lehrling, Geselle oder Meister ist, variiert das Gehalt sehr. Wer einen eigenen Salon eröffnet, kann zudem mit einem größeren Gehalt rechnen. Näheres verrät dir Karin im Video!

Neuer Job mit Wunschgehalt?

Du möchtest wissen, wie hoch dein Marktwert ist? Erhalte kostenlose Beratung und exklusive Jobangebote von der Karriere Südtirol Talentberatung. Dein persönlicher Talentberater steht dir jederzeit zur Seite und hilft dir, das perfekte Match zu finden. Jetzt mehr erfahren.

Karriere-HubWas verdient ein X?
© 2025 Classified Media GmbH