Karriere Südtirol
01.12.2023
Doris ist seit 2007 als Bankangestellte tätig und hat sich 2015 auf die Betreuung von Firmenkunden spezialisiert. In ihrem Beruf steht sie tagtäglich in engem Kontakt mit Unternehmen jeder Größenordnung. Ob es um Kontokorrentkredite, Finanzierungen, Investitionen oder klassische Bankprodukte geht – Doris ist als Beraterin für ihre Kund/innen die erste Ansprechpartnerin, wenn es um finanzielle Anliegen geht. Sie begleitet Betriebe und bietet individuelle, maßgeschneiderte Lösungen an.
An ihrem Beruf liebt Doris den direkten Kontakt zu den Kund/innen ganz besonders. "Ich mag es, wenn jemand mit einem konkreten Anliegen zu mir kommt und ich helfen kann", erzählt sie. Dabei geht es nicht nur um Zahlen und Produkte, sondern auch um das Verständnis für die jeweilige Situation: Welche Lösung ist wirklich die beste für diese Kund/innen? Was passt zu ihrem Projekt oder Betrieb? Besonders spannend findet Doris auch die Möglichkeit, ihre Kundschaft vor Ort zu besuchen: „Man sieht, was sie aufbauen, welche Projekte sie realisieren – und kann ihnen in jeder Hinsicht zur Seite stehen.“
Doris ist durch Zufall zu ihrem Beruf gekommen, war jedoch schnell davon überzeugt: „Es ist ein sehr vielfältiger Job, es wird nie langweilig. Man lernt ständig dazu und muss sich laufend weiterbilden.“ Genau diese Abwechslung macht für sie den Reiz aus. Jeden Tag warten neue Herausforderungen, neue Gespräche und neue Entwicklungen – Stillstand kennt Doris in ihrem Berufsalltag nicht.
Der Job als Bankangestellte/r oder Bankberater/in ist weit mehr als der klassische Schalterdienst in der Filiale, das ist ein weitverbreitetes Missverständnis. In der Bankenwelt gibt es zahlreiche Karrieremöglichkeiten: Neben dem Filialbetrieb existieren viele interne Abteilungen, in denen man sich spezialisieren kann – etwa in der Kreditabwicklung, im Risikomanagement, in der Kundenberatung, im Versicherungswesen oder im digitalen Banking.
Für einen Einstieg in den Bankbereich ist die Matura die häufigste Voraussetzung. Viele Banken bieten darüber hinaus eine Lehre an – eine ausgezeichnete Möglichkeit, direkt in der Praxis Fuß zu fassen. Auch bestimmte persönliche Eigenschaften sind unabdingbar: Man sollte gerne mit Menschen arbeiten, sich gut ausdrücken können und offen sein für Neues. Außerdem braucht es ein gutes Gespür für Verantwortung und Genauigkeit.
Auch mit diesem Berufsfeld sind einige Vorurteile verbunden, die Doris jedoch nicht bestätigen kann: Viele Menschen denken bei Bankberufen an trockene Zahlenarbeit und geringen Handlungsspielraum. Ein Vorurteil, dem Doris entschieden widerspricht: „Die Arbeit in der Bank ist viel umfassender als viele glauben. Wir begleiten Kund/innen oft über viele Jahre und bekommen tiefe Einblicke in Unternehmen, Projekte und Lebenssituationen. Das macht den Beruf nicht nur spannend, sondern auch sehr erfüllend.“
Der Verdienst im Bankwesen hängt von mehreren Aspekten ab, beispielsweise von der Position, der Arbeitserfahrung und der Verantwortung, die der Job mit sich bringt. Wie viel man im Bankwesen in Südtirol verdienen kann, verrät dir Doris im Video! Weitere Informationen zu diesem Berufsfeld findest du auch in unserem Gehaltsreport.
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