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Arbeitssicherheitsberater

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Was verdient ein Arbeitssicherheitsberater?

Seit 2018 kümmert sich Alex um die Sicherheit am Arbeitsplatz von vielen Angestellten unseres Landes. Als Arbeitssicherheitsberater sorgt er dafür, dass Menschen sicher arbeiten können – und dass Unternehmen die gesetzlichen Vorschriften zum Arbeitsschutz einhalten. Zu den Haupttätigkeiten in diesem Beruf gehören die Durchführung von technischen Messungen, wie beispielsweise zur Lärmbelastung oder Luftqualität am Arbeitsplatz, die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, das Analysieren von Arbeitsabläufen und die Beratung von Unternehmen, sowohl hinsichtlich möglicher Risiken, als auch zur Information über neue Gesetze und Maßnahmen.

Zudem gehört auch die Schulung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Alltag. „In vielen Betrieben wissen die Leute gar nicht, welche Gefahren bestehen – genau da kommen wir ins Spiel“, erklärt Alex. Auch regelmäßige Weiterbildungen sind Teil des Jobs – denn wie das Arbeitsumfeld, so entwickeln sich auch die Sicherheitsstandards ständig weiter. Für Alex ist besonders die Vielfalt der Aufgaben ein großes Plus: „Man ist viel unterwegs, trifft unterschiedliche Menschen und hat jeden Tag eine neue Herausforderung. Langweilig wird es da nie.“ Neben dem vielfältigen Tätigkeitsprofil, gefällt ihm auch die Mischung aus Technik, Beratung und Kommunikation besonders gut.

Ursprünglich hatte Alex nach seinem dreijährigen Studium an der Claudiana andere berufliche Pläne. Doch während der Universitätsausbildung hat er erkannt, wie interessant und praxisnah der Bereich Arbeitssicherheit ist. Heute ist er überzeugt, dass es genau die richtige Entscheidung war, denn es ist ein Job mit Sinn und Verantwortung. Die Karrierewege im Bereich Arbeitssicherheit sind vielfältig. Man kann sich – wie Alex – selbstständig machen und verschiedene Betriebe beraten. Alternativ besteht die Möglichkeit, in einem Unternehmen fest angestellt zu sein und dort die Rolle des internen Sicherheitsbeauftragten zu übernehmen. Auch öffentliche Institutionen wie die Provinz Bozen bieten Stellen im Bereich Arbeitssicherheit an. Zwar bieten einige Universitäten und Fachhochschulen spezifische Lehrgänge im Bereich Arbeitssicherheit an, doch nicht immer ist dieser der einzige Weg zu diesem Beruf. „Viele Kolleg/innen haben sich die nötigen Kenntnisse durch langjährige Berufserfahrung angeeignet“, erzählt Alex. Technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein und eine klare, kommunikative Art sind in jedem Fall entscheidend – denn ein großer Teil des Jobs besteht darin, Menschen für Sicherheit zu sensibilisieren.

„Viele verstehen den Sinn hinter unser Arbeit nicht und denken, sie wäre irrelevant“, sagt Alex. „Unsere Aufgabe ist es dann, zu zeigen, warum Sicherheitsmaßnahmen wichtig sind – nicht nur für die Betriebe, sondern vor allem für die Gesundheit jedes Einzelnen.“ Überzeugungsarbeit gehört also zum Alltag.

Der Gehalt hängt von mehreren Faktoren ab, beispielsweise von der Arbeitserfahrung. Die Einarbeitungsphase ist relativ lang, mit wachsender Erfahrung und Verantwortung steigt das Gehalt jedoch. Wie viel man konkret als Arbeitssicherheitsberater/in in Südtirol verdienen kann, erklärt dir Alex im Video.

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