Bodenleger/in

Karriere Südtirol
01.12.2023

Was macht ein/e Bodenleger/in?

Bodenleger/innen sind spezialisiert auf die Installation und Veredelung von Fußböden. Sie arbeiten mit verschiedenen Bodenbelägen wie Parkett, Laminat, Teppich, Fliesen oder Vinyl. Die Aufgaben umfassen die Vorbereitung des Untergrunds, das Zuschneiden und Verlegen der Beläge sowie das Versiegeln oder Verfugen je nach Material.

Typische Tätigkeiten:

  • Vorbereitung des Untergrunds für die Bodenbeläge.
  • Zuschneiden und Verlegen von Bodenbelägen.
  • Veredelung von Oberflächen durch Versiegeln oder Verfugen.
  • Reparatur oder Austausch von beschädigten Bodenbelägen.
  • Kundenberatung hinsichtlich Materialauswahl und Pflege.

Vorteile:

  • Kreativität: Gestaltung von verschiedenen Bodenbelägen.
  • Handwerkliche Tätigkeit: Praktische Arbeit mit verschiedenen Materialien.

Nachteile:

  • Körperliche Belastung: Heben von schweren Materialien und kniende Tätigkeiten können anstrengend sein.
  • Witterungsabhängigkeit: Arbeiten im Freien kann witterungsabhängig sein.

Wie werde ich Bodenleger/in?

Um Bodenleger/in zu werden, absolvieren angehende Bodenleger oft eine Lehre im Handwerk des Bodenlegers. Diese Lehre dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt dual, was bedeutet, dass sowohl praktische Erfahrung im Betrieb als auch theoretischer Unterricht in der Berufsschule Teil der Ausbildung sind.

Ausbildung

Die Ausbildung zum Bodenleger/zur Bodenlegerin dauert in der Regel drei Jahre. Die duale Ausbildung ermöglicht eine praxisnahe Erfahrung im Betrieb und vertiefte theoretische Kenntnisse in der Berufsschule.

Was sollte ich mitbringen, um Bodenleger/in zu werden?

  • Handwerkliches Geschick: Geschick im Umgang mit Werkzeugen und Materialien.
  • Genauigkeit: Präzision beim Zuschneiden und Verlegen von Bodenbelägen.
  • Kundenorientierung: Gute Kommunikation für die Kundenberatung.
  • Körperliche Fitness: Belastbarkeit für körperliche Arbeiten.

Wie sind die Jobaussichten als Bodenleger/in?

Die Jobaussichten für Bodenleger/innen können stabil sein, da die Nachfrage nach Renovierungen und Neubauten anhält. Sie können auch von regionalen Bauprojekten und wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst werden.

Was es noch zu wissen gibt:

Bodenleger/innen sich über neue Materialien und Techniken in der Bodenverlegung informieren und können Schulungen in neuen Produkten und Technologien absolvieren.

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